Ich hörte Liams Worte. Aber ich wusste einfach nicht wie ich oder was ich jetzt sagen sollte. Denn ich liebte Nick nun einmal und er behandelte mich im Gegensatz zu Liam auch gut und zeigt mir das er mich liebt. Ich sah ihn traurig an. "Es tut mir doch leid nur ich kann nichts für meine Gefühle" sagte ich dann und fing an zu weinen.

"Liam akzeptiere es einfach bitte" sagte ich dann noch. Und es tat weh ihm das zu sagen aber ich wusste nun mal das ich Nick liebte und auch wenn es nicht der Fall wäre würde es mit Liam so oder so nicht mehr funktionieren. Ich sah dann kurz zu Nick und signalisierte ihm mit einem Blick das er zu mir kommen sollte.

Ich biss mir auf meinen Unterkiefer. Das war nicht die Antwort, die ich mir erhofft hatte. Ich sah ihren Blick und verstand nun endlich, dass ich sie verloren hatte. Das ich wohl möglich alles verloren hatte. Ein komisches Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Sie war diejenige gewesen, mit der ich mich eine gemeinsame Zukunft vorgestellt hatte. Und jetzt? Jetzt stand sie vor mir, mit Nick Jonas an ihrer Seite, mit dem sie eben herum gevögelt hatte. Sie war nicht mehr meine Miley. Dazu hatte sie sich zu sehr verändert. Ich verlagerte mein Gewicht von einem Bein auf das Andere. Dann kratze ich mich am Hinterkopf und sagte leise:" Ich werde dann mal meiner Pressesprecherin sagen, dass wir nicht mehr zusammen sind." Ich versuchte sehr, dass meine Worte fest klangen, was ich jedoch bezweifelte, als ich diese aussprach. Ich holte meine Autoschlüssel aus meiner Hosentasche und sah noch einmal zwischen den beiden hin und her. "Ich fahre dann", sagte ich. Ich drehte mich um und wollte schon zu meinem Auto gehen, dass wenige Meter von mir entfernt parkte, als ich mich noch einmal zu den beiden umdrehte und ein leises 'Viel Glück' murmelte. Dann schloss ich mein Auto auf und setze mich auf den Fahrersitz. Als ich meine Hände auf dem Lenker liegen sah fiel mir ein Detail genau in die Augen. Der Ring. Ich hatte ihn nie abgezogen. Frustriert darüber, dass ich mal wieder alles kaputt gemacht hatte zog ich ihn aus und pfefferte ihn in den Fußraum des Beifahrersitzes. Dann ließ ich den Motor an und fuhr die Einfahrt herunter, bis ich dann auf der Straße war. Einen Letzen Blick warf ich zu Miley. Dann legte ich einen Gang ein und fuhr los.

Ich wusste nicht ob ich ich freuen sollte oder nicht. Es schien so als sei Miley nun mein, Liam war weg und wusste was Miley für mich empfand. Ich hielt die Klappe und sagte nichts, Miley hatte schon alles gesagt was gesagt werden sollte. Als ich die Situation beobachtete und Miley zu mir sah lief ich zu ihr und legte meinen Arm um sie. Ich sah zu Liam und hörte was er sagte. Mitleid hatte ich nicht. Er hatte Miley schlecht Behandelt und eigentlich wenn es nach meiner Nase ging dann würde er noch eine in die Fresse bekommen. Das wollte ich aber Miley nicht antun. Als Liam die Wohnung verlassen hatte stellte ich mich vor Miley und hab ihr Gesicht mit meinen Händen an. "Baby?.." fragte ich leise.

Es tat mir mehr als Weh Liam so zu sehen aber ich konnte es nun mal nicht ändern. Er würde sich nicht ändern und Nick er ist nun mal Nick ich konnte ihn nie vergessen er war schon immer in meinem Herzen. Und ich sagte nichts weiter zu Liam und als er weg war und ich Nick vor mir sah fing ich einfach nur an zu weinen. Nicht weil ich jetzt traurig war das Liam weg war. Sondern wir oder besser gesagt ich war jetzt frei.

Ich viel ihm in die Arme. Wir hatten es geschafft aber dennoch hatte ich Angst als Liam da war das er Nick schlägt denn das hätte ich Liam zu getraut. "Es tut mir so leid Nick" sagte ich dann und klammerte mich richtig fest. Denn ich hatte immer noch die Angst das Liam mich weiterhin nicht in ruhe lässt und jetzt fies über Nick und mich reden würde.

Ich drückte sie fest an mich als sie mir in die Arme fiel und weinte. Es verbrach mir das Herz Miley so weinen zu sehen. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, für nichts" hauchte ich hörbar und küsste sie dann. Miley hatte schuld an nichts, Liam war der Böse. Ohne ihn hätte es diesen ganzen Stress nicht gegeben. Zum Glück war er weg und nun hatten wir auch keinen mehr der zwischen uns war. Ich sah sie an und wischte mit den Fingersüitzen ihre warmen Tränen von den Wangen. "Ich liebe dich mehr als wie je zuvor...."

Nick nahm mich in den Arm. Und eigentlich war ich überglücklich gewesen das wir jetzt endlich öffentlich unser Glück zugeben konnten. Aber dennoch war das gerade alles nicht einfach für mich. Ich habe eben dem Mann den ich einst liebte und mit dem ich mein restliches Leben verbringen wollte einen Korb gegeben für einen viel wichtigeren Menschen in meinem Leben NICK JONAS *-*.

Ich sah ihm tief in seine wunderschönen Augen. "ICH LIEBE DICH" sagte ich ihm und mir lief wieder eine Träne übers Gesicht. Aber einfach nur weil ich so glücklich war. Dann presste ich meine Lippen an seine. "Ich will dich nie mehr verlieren" sagte ich und viel ihm wieder in die Arme.

Hatte das ganze Drama endlich ein Ende ? Ich konnte es kaum glauben. Doch wie immer dachte ich nicht so naiv und positiv wie Miley. Liam und die Presse würde uns sicher noch eine Zeit lang nicht in Ruhe lassen. "Ich liebe dich auch..." lächelte ich und drückte sie fest an mich. EIgentlich war alles so wie ich es immer schon wollte, ich hatte Miley in meinen Armen und wir liebten uns. Doch so glücklich wie ich sein wollte, war ich leider nicht. Der Albtraum hatte kein Ende, das einzige was ich noch tun konnte war, hoffen das alles nicht so schlimm sein würde wie ich dachte. "Das wirst du auch nicht." sagte ich und gab ihr einen Kuss aufs Haar. Ein paar Minuten standen wir da. Arm in Arm als ich sie fragte "Wollen wir was unternehmen Baby?!..." Die Welt sollte endlich wissen was los war.

Er hielt mich in seinem Arm und es war wir früher. Nur er und ich und niemand weiter der uns im Wege stehen würde. Aber dennoch hatte ich Angst, Angst davor ihn wieder zu verlieren irgendwann allein zu sein weil uns irgendwas oder irgendjemand auseinander gebracht hat.

Aber das spielte jetzt keine Rolle denn ich hatte ihn bei mir und nur das zählte. Ich hörte dann seine Worte und sie machten mich noch viel glücklicher als je zuvor. Dann vernahm ich noch seine Frage. "Mir egal solange wir zusammen sind" sagte ich dann noch.

Und ich wollte jetzt nicht das wir rund um die Uhr zusammen waren aber ich wollte Zeit mit ihm verbringen so viel wie es nur ging. Auch wenn wir nie wieder das Haus verlassen würden.

Konnte ein Man noch glücklicher sein? Die Frau meiner Träume in den Armen, keiner vor dem wie uns verstecken müssten und Welt gehört uns. Wir konnten nun machen was wir wollten. Niley is back Bitchezz ;). Ich nahm ihre Hände in meine und sah sie lächelnd an. "gehen wir doch einfach was essen und dann ins Kino?! Oder erst ins Kino dann was essen...." schlug ich mal vor...."Natürlich können wir auch was anderes machen wenn du willst...." Gerade als ich inne gehalten hatte, spürte ich mein iPhone in meiner Hosentasche virbrieren. Eine sms. Ich dachte gleich an Demi der ich vor ein paar Tagen geschrieben hatte, doch dann kam etwas unterwartetes. Hatte ich wirklich ausversehen Selena eine sms geschickt? Wir hatten zwar kein Kontakt mehr, dennoch hatte ich ihre Nummer noch denn schon seit unendlich vielen Jahren hatte ich die gleiche Simkarte. Komisches Gefühl vor Miley zu stehen und eine sms von Selena zu bekommen. Ich fühlte mich in diesem Moment wieder wie 16. Die Sms zauberte mir ein lächeln auf die Lippen. Wenigstens kam jetzt keine negative reaktion, sie nahm es mir wohl nicht übel. "Wie dumm kann man sein?..." nuschelte ich lächelnd vor mich hin und schrieb die sms zurück.

Ich hörte seinen Vorschlag und musste grinsen. Denn wir konnten jetzt tun und lassen was wir wollten ohne uns Gedanken um die Fotografen zu machen. Und darüber war ich mehr als froh. "Das klingt sehr gut Schatz" sagte ich grinsend und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund.

Dann ging sein Handy los und er fing an zu grinsen. Und mich interessierte schon wer ihm geschrieben hatte und schon vernahm ich was er leise vor sich hin sagte. "Na wer hat dir geschrieben?" fragte ich dann. Und ich wollte jetzt nicht über neugierig sein aber irgendwie ja doch schon.