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Ashley betrat die Bar und ging direkt rüber zur Theke. Nach einem langen und harten Arbeitstag wollte sie erstmal ein wenig ausspannen, und wie ging das besser als bei einem entspannten Glas Gin Tonic und einem netten Pläuschchen mit dem Barkeeper? Den winkte Ash auch gleich heran, sobald sie sich gesetzt hatte. Sie bestellte sich ihren Drink und beobachtete, wie dieser zubereitet wurde. Dabei stützte sie die Ellbogen auf dem Tresen ab und legte den Kopf in die Hände. Die Beine ließ sie baumeln, da sie so klein war dass sie wenn sie auf dem Barhocker saß den Boden nicht mit den Füßen berührte. Kurz schloss sie die Augen und seufzte leise. Wirklich angenehm nach einem langen Tag endlich zur wohlverdienten Entspannung zu kommen, auch wenn sie ganz allein hier war. Aber manchmal war es auch gut mal ein paar freie Stunden für sich zu haben, wo man die Gedanken kreisen lassen konnte. Allerdings hatte die Blondine nicht wirklich viel worüber sie nachdenken konnte, zurzeit war ihr Leben recht simpel ; keine großartigen Probleme, spannende Ereignisse oder wichtigen Entscheidungen die anstanden. Manchmal wünschte Ash sich echt, neben der ganzen Arbeit würde mal etwas mehr Pepp in ihr Leben kommen.

Nach einem erfolgreichem Arbeitstag hatte ich mit ein Arbeitskollege beschlossen, einen Trinken zu gehen. Wir setzen uns in eine kleine Nische in unserer Stammbar, redeten, jeder hatte einen Drink vor sich und nach und nach einieger Zeit gingen wieder alle - natürlich war ich einer der letzen. Ich ging vor zur Bar und wollte die Rechnung begleichen, bis mir jemand ins Auge stoch. Natürlich kannte ich sie. Leise - bei der Musik eigentlich kein Problem - lief ich von hinten auf sie zu und legte meine Hände auf ihre Augen. "Hey", das war die einziege kreative Begrüßungsform die mir einfiehl. Kurz wartete ich auf eine Reaktion ab, bis ich schließlich meine Hände wieder zurück nahm und mich neben sie stellte. Kurz danach schloss ich sie zu einer richtigen Begrüßung in meine Arme und sah sie mit meinem unwiderstehliches Lächeln auf den Lippen, an.

Die Blondine sah erst wieder auf, als der Barkeeper sie antippte und auf den Drink deutete, den er neben ihr abgestellt hatte. Dankend lächelte sie ihn an, kam aber nicht mal mehr dazu einen Schluck von ihrem Gin Tonic zu nehmen, da ihr auf einmal jemand von hinten die Augen zuhielt. Sie erschrak und hielt das ganze erst für irgendeine schlechte Anmache, erkannte dann aber sofort die Stimme. "Colton?" Fragte sie, etwas unsicher. Dann drehte sie sich zu ihm und und musterte ihn. Sie sah ihm direkt an, dass er wohl schon was Intus hatte, sprach ihn dann aber (diskret wie sie war) nicht darauf an. Stattdessen schloss sie ihre Arme um ihn und lächelte leicht. Als sie sich wieder voneinander lösten und er ihr dieses gewisse Lächeln schenkte mit dem er bestimmt immer alle Frauen rumbekam, grinste sie nur darüber. "Lange nicht mehr gesehen", stellte sie fest und klopfte auf den Barhocker neben sich, eine klare Aufforderung an ihn, sich zu ihr zu setzen.

Ich lächelte zufrieden, als sie meine Stimme erkannte und nahm schließlich neben ihr Platz. "Stimmt" erwiederte ich knapp und winkte den Barkeepr zu uns rüber, damit ich mir bei ihm ein Bier bestellen konnte. Danach wendete ich mich wieder komplett Ashley zu. "Und was hast du die Tage, wenn nicht sogar Wochen oder Monate, ohne mich getrieben?" erkundigte ich mich neugierig, wobei ich einen Ellenbogen auf der Theke der Bar abstütze, mein Blick aber nicht von ihr abwendete - und das nicht aus Höfflichkeit.

Sie wickelte sich eine Haarsträhne um den Finger und lächelte ein wenig vor sich hin. Dann griff sie nach ihrem Glas, während Colton sich ein Bier bestellte. Sie trank einen kleinen Schluck und sah dann auf, als er sie fragte was sie in letzter Zeit gemacht hatte. Sie hob die Schultern und seufzte fast unhörbar. "Ehrlich gesagt nicht viel. Fast nur gearbeitet. Und natürlich einmal um die Welt mit Spring Breakers, wir hatten ja wirklich überall Premieren." Sie lächelte glücklich bei der Erinnerung, denn diese Tour war eine wunderschöne Zeit gewesen und sie würde sich bestimmt auch in zehn Jahren noch gerne daran zurück erinnern. "Und du? Jetzt, wo du nicht mehr bei Teen Wolf bist, krieg ich fast gar nichts mehr von dir mit." Stellte sie fest. TW war eine ihrer Lieblingsserien, wobei sie Coltons neue Serie Arrow noch nie gesehen hatte. Sie hatte schon überlegt ob sie damit mal anfangen sollte, aber ihr zugestopfter Terminplan ließ dies leider nicht zu. Sie sah Colton an, wobei es sie um ehrlich zu sein ein klein wenig nervös machte, dass er nicht eine Sekunde seinen Blick von ihr abwandte. Wie immer wenn sie etwas unruhig oder nervös war, begann sie mit ihren Haaren zu spielen. Ihr Blick wanderte durch den Raum und beiläufig fragte sie: "Bist du alleine hier?"

Ich hörte Ashley nebenbei zu, während ich noch auf mein Bier wartete. "Wo ward ihr denn überall genau?" fragte ich neugierig, wobei ich mich schließlich in ihre Richtung drehte - mein Bier in der Hand. Ich ließ sie ausreden, bevor ich meine Flasche hoch nahm und wartete das sie es mir gleich machte. "Auf einen lustigen Abend" murmelte ich, ließ die Gläser aneinander klirren, nahm gierig einen großen Schluck und stellte mein Bier wieder ab. "Stimmt, ich hab ja jetzt die Serie gewechselt und spiel bei Arrow mit. Da hab ich echt kaum noch Zeit.. Hoffe aber das es sich die Tage etwas legt" gab ich zurück und fuhr mir durch mein Haar, was langsam nicht mehr so saß, wie es eigentlich sollte. Aber da ich seit heute früh um sechs unterwegs war, war das kein wunder. Kurz wurde ich etwas unaufmerksam durch meine Gedanken über Haarwachs, bis Ashley mich irgendetwas fragte. Lachend sah ich kurz zu der Nische wo ich vorhin noch gesessen hatte. "Gekommen - nein. Ich war mit meinen Arbeitskollegen auf einen Drink hier" antwortete ich auf ihre Frage und bemerkte erst jetzt, das hinter ihr niemand saß. "Und bei dir? Hattest du vor alleine durch die Häuser zu ziehen?".

Als Colton wissen wollte wo die Premieren-Tour sie überall hingeführt hatte, begann Ashley direkt zu erzählen: "Hauptsächlich Europas Metropolen - Paris, Berlin, Madrid, ... Es war unvergesslich!" Natürlich brachte so eine Reise durch die Zeitzonen auch schreckliches Jetlag mit sich, aber das waren eben die Konsequenzen dieses Berufes. Die Blondine hatte gelernt es zu akzeptieren, damit zu leben und langsam aber sich mit Schlafmangel zurecht zu kommen. "Schade", bemerkte sie als er meinte er hätte nicht mehr viel Zeit neben seiner neuen Serie. Aber sie freute sich, dass er so viel Erfolg in seiner Karriere hatte. Es war schon zu hören wenn es bei anderen im Business gut lief. Ihr Blick wanderte ebenfalls zu der Nische, zu der Colton sah und sie nickte. Für seine Frage hatte sie ein Schmunzeln übrig und fuhr sich durchs Haar. "Ich wollte nur nach der Arbeit noch ein bisschen entspannen. Und wie geht das besser, als bei einem Drink?" Sie hob ihr Glas an, zwinkerte Colt zu und trank einen großen Schluck von ihrem Gin Tonic. "Also ja, ich bin alleine da. Ist ja nicht so, als könnten auch sexy Blondinen sich mal einen Abend Auszeit nehmen." Sie lachte.

Etwas interessiert verfolgte ich Ashley ihrer Erzählung über ihre Premieren auf der Welt, wobei ich sagen musste das ein klein wenig Neid mit spielte. Schließlich war ich noch nie in Europa. "Das glaub ich dir zu gerne" meine ich und versuchte mir auszumalen, wie es wäre wenn ich vor dem branden burger Tor stehen würde oder Fotos von mir vor dem eifelturm auftauchen. ein toller Gedanke :D "Naja, aber den Stress kennst du doch selber" versuchte ich Ashley bewusst zu machen. und das war mein erst. die hübsche Blondine spielte in der bekannten Serie Pretty Little Liars mit und kennt daher selber den ganzen Dreh Stress. aber genauso das ist es ja meistens, was einen so fesselt... "Ich weiß was du meinst", gab ich zurück und nahm ebenfalls mein Bier in die Hand, woraus ich nochmal einen kräftigen schluck draus nahm. "könnte aber auch sein das du belästigt wirst von jemandem, weshalb du in Begleitung kommst". ich stimmte nach meinen verwirrten Worten mit ins Gelächter ein.
// Handypost :s

Sie nickte nur und strich sich eine Strähne ihres gewellten Haares aus dem Gesicht. "Da hast du wohl Recht. In letzter Zeit ist es besonders stressig." Ein Seufzen kam über ihre Lippen. Eigentlich beschwerte sie sich nicht häufig über ihren Job, dafür war sie viel zu dankbar für diese große Chance in ihrem Leben. Nur manchmal wurde halt alles ein bisschen viel. Solange sie allerdings noch genug Zeit für sich selbst und vor allem für ein ausführliches Privatleben hatte ohne dass es ihr an irgendetwas mangelte, war sie zufrieden. "Ich kann ganz gut auf mich aufpassen..." Sie schmunzelte vor sich hin, leerte dann ihr Glas und schaute auf die Uhr. "Ich muss bald heim, aber es war schön dich mal wiederzusehen." Sie zahlte für ihren Drink, erhob sich und nahm ihre Handtasche. Dann verabschiedete sie sich von Colton mit einer langen Umarmung, bevor sie sich (trotz Drink und High Heels) mit sicheren Schritten einen Weg zum Ausgang bahnte.
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Ich fuhr mir nochmal durch mein Haar, bevor ich ihr zulächelte. Dann trank ich weiter an meinem Bier und zuckte mit meinen Schultern. "Wer weiß wer weiß" war das einziege was ich über die Lippen bekam. Ich merkte schon wie ich etwas schläfrig wurde, was wohl am langen Arbeitstag lag... Als Ashley meinte sie wolle gehen, passte mir das eigentlich ganz gut, da mir(!) heute überhaupt nicht nach langen Nächten war. "Ja klar, hoffe wir sehen uns jetzt aber mal öfters" meinte ich und erwiederte ihre Umarmung. Ich blieb noch einen Moment lang sitzen, trank in Ruhe mein Bier zu Ende, bezahlte dann die Rechnung und verschwand nach Hause.
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<< The Wanted
Er betrat die Bar und sah sich um. Mittlerweile war so gut wie nichts mehr los, Holland war allerdings auch noch nicht da. Er überlegte kurz ob er an der Tür auf sie warten sollte, entschied sich dann aber doch dagegen - denn die Bar schien ihn zu verlockend. Schon wenige Sekunden später hatte er bereits auf einem der Barhocker Platz genommen und sich ein Bier bestellt, sowie einen Cocktail für Holland, die sicherlich bald kommen würde.

Holland betrat die Bar und erblickte direkt Jay. Sie lächelte auf und lief mit sicheren Schritten auf ihren High Heels zu ihm herüber. "Hey" meinte sie dann einfach und setzte sich zu ihm. "Gehört der mir?" Erkundigte sie sich mit Blick auf den Cocktail, welcher neben Jays Bier auf dem Tresen stand. Ohne die Antwort abzuwarten nahm sie das Glas in die Hand und trank einen Schluck, dann lächelte sie ihn munter an.


Von meinem schlechten Gewissen bedrückt, kippte ich den Inhalt meines Glases herunter. Ich war gerade erst eben wieder zu Hause angekommen, aber hatte Angst davor mit Rob zu reden, denn der kleinste Streit könnte doch alles wieder kaputt machen. Aus diesem Grund bin ich hier hergekommen, denn nur der Alkohol schien mir gerade eine Lösung. ;) Also saß ich nun hier an der Bar und dachte darüber nach, wie ich Rob erklären sollte, wo ich die letzte Zeit gesteckt hatte. Wie konnte ich ihm das bloß erklären.

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