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Taylors Wagen - den sie sich kurzerhand mal ausgeliehen hatte - parkte sie in ihrer Tiefgarage, ehe sie zum Aufzug sprintete und nach oben fuhr. Sie wusste nicht einmal wie sie Liam erklären sollte dass sie das Treffen einfach vergessen hatte. Schließlich wollte sie ihre heimliche Affäre ja nicht öffnetlich machen ...
Ach verdammt, egal wie heiß diese Beziehung auch war, es war echt nicht einfach!
Nervös tappte sie von einem Fuß auf den anderen während sie darauf wartete dass die aufzugtüren endlich wieder aufgingen. Es machte pling und elegant schwangen die Türen auf, wenige schritte und sie kam zu der Tür ihres Apartments. Aus ihrer Handtasche kramte sie ihren schlüssel und öffnete die Tür. Blitzschnell huschte sie herein und verschwand im schlafzimmer um sich wenigstens umzuziehen bevor Liam kam. Sie wollte nicht total verwuschelt aussehen wenn sie Besuch kam...

Ich fuhr mit meinem Auto den Weg zu Taylors Zuhause. Als ich dort angekommen war, parkte ich mein Auto unten und ging hinein. Ich wusste, auf welcher Etage sie wohnte. Schließlich ist das nicht das erste mal, dass ich bei ihr war. Vor allem, weil ich sie über Miley kannte. Ich drückte den Knopf nach oben und als der Aufzug kommt fuhr ich nach oben. Oben angekommen stieg ich aus und klopfte an Taylors Türe. "Tay?", fragte ich etwas ungeduldig. Wenn sie jetzt nicht Zuhause war konnte sie etwas erleben!

Glücklicherweise kam sie vor ihm an und es reichte ihr sogar sich noch fix umzuziehen und so trug sie jetzt eine frische Jeans so wie ein frisches T-Shirt. Als er klopfte war sie gerade am Zähneputzen, so schnell es ging spukte sie das Zeug aus und rief "Ich bin gleich da!!" Nachdem sie sich umgezogen hatte, hatte sie Taylor eine SMS geschrieben ... Hoffentlich las er sie auch, sonst hätte sie ein Problem und zwar ein dickes fettes Problem. Schwungvoll machte sie die Tür auf "Es tut mir wahnsinnig leid ... Komm rein, komm rein ..." Lächelnd umarmte sie ihn und bat ihn dann herein "Sei mir nicht böse ja? Hast du sehr lang gewartet?" Besorgt schaut sie ihn an und schloss dann die Tür hinter ihm.

Ich rollte ein wenig grinsend mit meinen Augen, als sie mich empfing. Natürlich erwiderte ich ihre Umarmung und kam dann rein. "Na ja.. wenn man mit ein bezieht, dass wir uns ja eigentlich bei mir treffen wollten", hielt ich ihr neckend vor. Dann betrachtete ich sie. "Ich habe dich aus dem Bett geworfen, oder?" Ich musste etwas Grinsen. Denn genau so sah sie aus.

Verlegen tappte sie von einem Bein auf das andere, es war ihr peinlich denn eigentlich war das ja nicht ihre art einfach Dinge zu vergessen doch nach dieser Nacht ... hach da konnte sie das durch aus mal vergessen. "Du weißt das ist nicht meine Art, beim nächsten Mal komm ich wieder zu dir & zwar pünktlich. Versprochen! Hoch und Heilig!" Er sah gut aus - wie immer - wahrscheinlich auch noch viel besser als sie. Schließlich war sie wirklich gerade aus dem Bett gefallen. Sie erötete ein wenig "Ja...ähm... so in der art. Du weißt ja noch wo mein Esszimmer ist. Ich bin nicht dazu gekommen ein paar frische Brötchen zu kaufen, aber wir können zusammen Pancakes machen." Schlug sie vor und ging an ihm vorbei um ihn in die Küche zu begleiten. Da es ja nicht geplant war, dass er zu ihr kommen würde hatte sie auch nicht allzu viel eingekauft doch Mary - ihre haushälterin - war ein absoluter Engel und so hatte sie immerhin ein paar Dinge im Haus. "Erzähl wie geht es dir?" Hakte sie neugierig nach und unterdrückte ein Gähnen .... Gott sie hatte wirklich nicht viel schlaf abbekommen !

Blitzschnell kam er schon wenig später an ihrer Wohnung an und lief im Treppenhaus nach oben bevor er vor der Tür stand und ohne nachzudenken auf die Klingel drückte ohne diese loszulassen. Er wusste dass sie Zuhause war denn sonst würden ihre Schuhe nicht draußen stehen und sicher würde er nicht gehen bis sie nach draußen gekommen war. Beweg dich, du verdammtes Miststück!, grummelte er immer wieder in sich hinein und sie konnte froh sein, dass er keine Anzeige gegen sie erstattete.

Noch immer zeichnete sich auf ihrer Jeans und ihrem shirt eine menge Mehl ab, sie musste wirklich unter die Dusche springen sobald Liam weg war und ihre Küche sah immer noch aus wie ein Trümmerfeld. Definitiv das nächste mal trafen sie sich wieder bei ihm oder aber sie kochten nichts :D
Noch immer verwirrt über das Klingeln riss sie die Tür auf - und schaute direkt in das Gesicht von ihrem Schaatz *-* Einen Augenblick schaute sie ihn verdattert an "Schatz!" ehe sich ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen bildete. Leise fügte sie hinzu "Pscht ... Liam ist noch da ... Ich wollte zu dir fahren sobald er weg ist um dir deinen wagen zurück zu bringen..." Langsam wurde ihre Stimme immer leiser, denn sein Blick sah nicht so aus als wäre er hergekommen weil er sie so wahnsinnig vermisst hatte und es nicht mehr ohne sie ausgehalten hatte ... Ganz im Gegenteil er sah aus als würde er ihr gleich an die Gurgel springen oder so. Sie wurde blass "Bist du böse auf mich wegen dem Wagen? Ich wollte dich nicht wecken ... Er hat auch keine einzige Schramme, ich war ganz vorsichtig..." Murmelte sie und versuchte ihn zu beruhigen damit er nicht gleich explodierte. So würde das nie geheim bleiben mit den beiden ... Denn Nachbarn konnte man einfach nicht trauen, manchmal hatten selbst Wände Ohren also lieber mal vorsichtiger sein. Sie packte ihn am Kragen und zog ihn erstmal in die Wohnung um die Tür hinter ihm zu schließen. Liam wäre das kleinere Übel, er würde wohl noch dicht halten aber für ihre nachbarn hielt sie lieber nicht die hand ins feuer legen.

Noch immer drückte er seinen Finger wie bekloppt auf die Klingel und hoffte nur darauf, dass sie ihm öffnete damit er ihr endlich an den Kopf knallen konnte was er sich zurecht gelegt hatte.
Als sie endlich an der Tür stand, verengten sich seine Augen sofort. Vermisst?! Das hatte er sie noch als er aufgewacht war und sie nicht vorgefunden hatte, da war er wenigstens nur enttäuscht gewesen doch gerade war er stinksauer. "Dein 'Schatz' kannst du dir sonst wohin schieben!" Brachte er wütend hervor und ihre Nachbarn waren ihm im Moment scheißegal - sie hatte ihn sowieso nur verarscht, sollten sie ruhig wissen was für eine Nachbarschaft sie hatten. "Ach, dann hast du dir also schon den nächsten geangelt und ins Haus geholt um ihn flachzulegen und dich dann zu verpissen, huh?! Wie wolltest du es bei ihm machen?! Ihm einen Termin vorschieben und dich dann verpissen?!" Ja, er war wirklich sauer auf sie und achtete nicht darauf, dass seine Stimme erhoben war und man ihn dann auch im Flur hören konnte. "Böse?! Du hast mir meinen Wagen geklaut ohne Bescheid zu sagen! Du kannst froh sein wenn die Bullen nicht vor deiner Tür stehen!" Schrie er sie aufgebracht an und wich sofort wieder von ihr nachdem sie ihn nach drinnen gezogen hatte. "Lass mich, ich bin sowieso gleich wieder weg damit du deine Nummer wieder durchziehen kannst! Ich wünsch dir viel Spaß mit Liam, vielleicht kapiert er schneller als ich was für ein verlogenes Miststück du bist! Schreib doch für ihn auch einen Song, vielleicht gefällt er ihm ja! Ich will dich nie wieder sehen!" Fuhr er sie nochmals an und drückte die Tür auf die Klinke wobei er Roxy hinter sich her zog. Er musste einfach hier raus, ihre Nähe war ihm gerade zu viel -.-

Ihr klappte der Mund auf als er sie so anfuhr, sie schaute ihn mit großen Augen ungläubig an. Träumte sie gerade? das war doch nicht wahr! Sie war vollkommen sprachlos! Sie wusste nicht mal was sie dazu sagen sollte so entsetzt war sie gerade! Die ersten Worte trafen sie zutiefst doch was er ihr dann entgegenschleuderte schockierte sie nur noch mehr. Wut stieg in ihr auf und so schrie sie ihm ebenfalls entgegen "Das ist es was du von mir denkst? " Sie war fassungslos! Sie hatte ihm gesagt dass sie ihn liebt und das was ihm einfällt ist zu denken sie hätte ihn verarscht? "STOP! Ich hab dir bescheid gesagt! Liest du eigentlich nie deine SMS?" Schleuderte sie ihm wütend entgegen und funkelte ihn an. Nun war es an ihr sauer zu sein, so sehr vertraute er ihr also ... Gut zu wissen! Sie kramte ihr Handy aus der Hosentasche, und ging in den Ordner mit den versendeten SMS. Stink sauer hielt sie ihm die SMS unter die Nase die sie ihm geschrieben hatte. Datum, Uhrzeit und sowie Empfänger waren ja auch zu lesen. "Eine Beziehung beruht auf Vertrauen, wenn du mir so wenig vertraust dann hat das alles keinen sinn! Und nenn mich nie wieder Miststück!" Mit wenigen schritten war sie bei ihrer Tasche angekommen und hatte seinen autoschlüssel herausgekramt dem sie ihm entgegenschleuderte. "Er steht in der Tiefgarage, kein kratzer. Überzeug dich selbst davon wenn du mir nicht glaubst!" Am liebsten hätte sie ihm die Tür vor der Nase zu geschlagen sie war echt verdammt sauer auf ihn! "Ich hab mir den morgen auch anders vorgestellt, okay? Aber dieser Brunch steht seit einer halben ewigkeit fest, ich habs nur voll verdusselt!!! Es tut mir leid, aber ich kanns nicht mehr ändern! Ich war einfach zu spät dran um dir einen Zettel zu schreiben. woher soll ich ahnen dass du nicht auf dein Handy guckst?" Sie biss die Zähne zusammen, schloss die augen und atmete tief durch ehe sie ihn anschaute. Noch immer war sie stinksauer auf ihn doch sie versuchte sich zu beruhigen und nicht abermals zu brüllen. "Ich muss dir ja nicht erklären wo die Tür ist! Ach ja und um das klarzustellen, zwischen mir und Liam läuft absolut NICHTS! Wir kennen uns über Miley und er ist ein guter Kumpel, nicht mehr und nicht weniger. Glaub es oder glaubs nicht... Schließlich kann man mir ja nicht trauen!" Innerlich schäumte sie vor Wut, es machte sie stink sauer dass er das wirklich von ihr dachte! Kannte er sie mittlerweile nicht so gut, dass er wusste dass sie nicht der Typ Mensch war der die Männer nach der Reihe flachlegte und links liegen ließ ? Wenn sie liebte dann mit ganzem Herzen ... und zwar nur einen Mann... !

Seine Augen blieben verengt und ein Grummeln drang über seine Lippen. Wieso sollte er es auch nicht denken?! Er kam sich vor wie ausgenutzt als er aufgewacht war und sie nicht vorgefunden hatte. Sie war weggewesen und nirgendwo hatte eine Nachricht gelegen wo sie ihm mitteilte dass sie los musste und etwas vergessen hatte wie er es eigentlich gewohnt war und einfach so eine Sms zu schreiben war nicht die feine Art. "Eine Sms, toll! Und da hast du keine 30 Sekunden Zeit um einen Zettel zu schreiben dass du weg musst und mir den hinzulegen?! Stattdessen schreibst du mir eine Sms obwohl du weißt, dass mein Handy immer lautlos geschaltet ist wenn ich nicht gestört werden will und dass ich es dann auch nicht anschalte wenn ich nicht unterwegs bin?!" Natürlich hatte er es nun auch nicht mit da er ziemlich geladen war als er das Haus verlassen hatte. Er achtete nicht wirklich darauf, dass sie ihm die Sms kurz darauf zeigte und leicht schnalzte er mit seiner Zunge. Seinen Autoschlüssel fing er auf und steckte diesen in seine Hosentasche. Wieso sollte er ihr vertrauen wenn sie sein Auto genommen hatte ohne was zu sagen?! "Vergiss es einfach", murrte er daraufhin nur. Sie hatte genügend Typen gehabt in der Zeit als sie nicht zusammen waren um sich dann wieder zu trennen. Nathan, Harry und wie sie alle hießen. Nochmals schüttelte er leicht seinen Kopf und verschwand kurz darauf aus der Tür. Nun war es an ihr was sie tat. Wenn sie ihn wirklich liebte und ihr was daran lag dass er ihr verzeihen würde, würde sie ihm folgen und wenn nicht dann würde er genau das denken und sich wirklich von ihr fernhalten. Ohne sich umzudrehen nahm er Roxy auf seine Arme und lief in die Tiefgarage um in seinen Wagen zu steigen und wegzufahren.

Sie schnaubte "Leg mir doch das nächste mal gleich nen Zettel neben das Tischchen dann muss ich auch gar nicht erst danach suchen falls ich mal wieder früher los muss!" Konterte sie und presste die Lippen aufeinander, denn daran hatte sie nun wirklich nicht gedacht dass er sein Handy so selten benuzte. Mit ihrem Smartphone spazierte sie selbst schließlich überall hin, das Teil war praktisch ein Teil ihres Lebens geworden... Ohne das Teil kam sie gar nicht klar, es erinnerte sie ja an jeden Termin und alles andere wichtige. Wütend schmiss sie die Tür hinter ihm ins schloss dass es nur so knallte und die Wände erbebten. Verzweifelt fiel sie auf die Knie und Tränen schossen ihr in die augen. Verdammt... Das sollte es gewesen sein? Hatte sie es schon wieder vermasselt? Langsam bahnten die Tränen sich einen Weg über ihre Wangen zum Boden. Schluchzend lehnte sie an der Tür und verbarg das Gesicht in den Händen. °Nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein!° Verdammt sie liebte ihn doch, wieso war das jetzt auf einmal so schwierig? Gestern war ein so wunderschöner Tag und sie hatte sich gefühlt als würde sie auf einer Wolke durch die gegend schweben und heute sollte schon wieder alles vorbei sein? Entschlossen sprang sie auf, steckte ihren schlüssel ein und rannte aus der Tür heraus. Das konnte sie auf keinen fall zulassen! Keinen einzigen Gedanken verschwendete sie gerade an ihre nachbarn oder Liam den sie gerade einfach in der Küche stehen ließ. Die Liebe ihres Lebens drohte gerade sie abermals zu verlassen und das konnte sie auf keinen fall zulassen! So schnell sie ihre Beine trugen rannte sie zum aufzug, die Anzeige zeigte ihr wie er in Richtung tiefgarage fuhr. "Scheiße!" Fluchte sie, riss die Tür zum Treppenhaus auf und rannte die Treppen herunter. Teilweise übersprang sie die Spuren um schneller vorwärts zu kommen. Vollkommen außer Atem riss sie die Tür zur Tiefgarage auf und rannte zielstrebig auf ihren Parpkplatz mit seinem Wagen zu. "NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!" schrie sie schon von weitem um ihn daran zu hindern in diesen wagen zu steigen und davon zu fahren. Ihre Stimme hallte von den Wänden der Tiefgarage nach. Erst nach einer gefühlten ewigkeit kam sie bei ihm an und stand dann mit zitternden Beinen vor ihm. Ihre Worte kamen nur japsend über ihre Lippen. "i-ich...k-kann... dich so nicht gehen lassen! Verdammt..." Sie presste ihre Hand in die Seite weil das Seitenstechen sie fast umbrachte "... Ich liebe dich doch, ich will mit dir zusammen sein. Jeden Tag neben dir aufwachen, jeden Abend neben dir einschlafen und am liebsten noch viel öfters mit dir schlafen. Bitte... das ist nicht ideal gelaufen ... aber es war ein Missverständnis... Ich liebe dich! Verzeih mir bitte.... " Immer wieder musste sie nach Luft ringen, denn sie war vollkommen im Eimer. Das war ein supersprint gewesen, aber sie wusste um was es ging also hatte sie sich gar nicht erst die Zeit genommen eine Pause einzulegen. Flehend schaute sie ihn an, noch immer vollkommen verheult. Sie würde alles tun damit er ihr verzieh und wenn sie ihn auf Knien anflehte, sie wollte ihn nicht schon wieder verlieren und vor allem nicht wegen einem so bescheuerten Missverständnis ...

Im Gegensatz zu ihr rannte er mit seinem Handy nicht dauerhaft durch die Gegend sondern nutzte es nur wenn er es wirklich brauchte. Er war es schon immer gewohnt von ihr einen Zettel hinterlegt zu bekommen wenn sie plötzlich weg musste auch wenn das nicht oft vorgekommen war doch bei diesem Mal hatte er sich einfach nur hintergangen gefühlt besonders weil sie ihm ein paar Stunden zuvor noch ihre Liebe gestanden hatte.
Wütend auf sie und auf sich selbst lief er mit Roxy auf dem Arm durchs Treppenhaus und hinab in die Tiefgarage woraufhin er in seinen Wagen stieg und gerade den Motor starten wollte als er ihre Stimme vernahm. Seine Augen verengten sich leicht und er warf den Motor an. Gerade war er einfach zu sauer auf sie als dass er warten würde jedoch hielt er inne. Es schien ihr wirklich wichtig zu sein, das hörte er ihrer Stimme an. Seine Finger schlossen sich fester um das Lenkrad und mit einem Klick auf den Knopf ließ er die Scheibe seiner Fahrerseite hinab um sie besser hören zu können als sie unmittelbar neben ihm stand. "Das Aufwachen hat nicht besonders gut funktioniert, huh?" Erwiderte er schließlich und sah sie dabei nicht an. Kurz seufzte er auf ehe er seinen Blick in ihre Richtung wandte und noch kurz zögerte ehe er aus seinem Wagen stieg. "Im Nachtschrank neben der Hälfte auf der du geschlafen hast liegt immer noch der Block drin." Den hatte er niemals weggeräumt selbst nicht als sie getrennt waren. "Denk das nächste Mal einfach dran, nicht einfach abzuhauen und mir eine dämliche Sms zu schreiben." Und damit zog er sie in seine Arme denn verdammt, er liebte sie mehr als alles andere und wollte nicht dass schon wieder Schluss zwischen ihnen war obwohl es noch nicht mal wirklich angefangen hatte.

Dann hatte sich das also auch die letzten Jahre über nicht geändert... gut zu wissen... Also von ihr bekam er jetzt keine SMS mehr die dringend gelesen werden mussten. ^^
Panik stieg in ihr auf als sie den Motor des Wagens hörte °Nein biiitte!° Er durfte nicht gehen! Im ersten Augenblick hatte sie wirklich die Befürchtung er würde sie einfach stehen lassen und gerade wegs wegfahren, bis sie das leise summen der Fensterscheibe hörte. Ein wenig erleichterung machte sich in ihr breit, vielleicht würde er ihr doch noch eine Chance geben. Sie schüttelte betreten den Kopf "Lass es uns besser machen, wir haben noch so viele Gelegenheiten morgends aufzuwachen - nebeneinander ohne dass einer fehlt! Bitte..." Fügte sie leise hinzu und schloss kurz die Augen. Innerlich schickte sie jede Menge stoßgebete ab damit er nicht davon fuhr ... Als sie hörte wie die Tür aufging schaute sie ihn an und erleichterung machte sich in ihr breit. Erstaunt schaute sie ihn an "Mein Block?" Sie schüttelte den Kopf und lächelte ihn erleichtert an "Keine dämlichen SMS mehr, versprochen." Erleichtert sank sie in seine Arme und schmiegte sich fest an ihn, es hatte ihr wehgetan dass er so schlecht von ihr gedacht hatte ohne eine sekunde daran zu zweifeln, aber kaum war er aus der Tür war ihr klar geworden dass sie ihn nicht verlieren wollte. "Ich liebe dich Taylor, mehr als alles andere auf dieser Welt und ich will dich nicht verlieren. Nicht wegen so einer dummen Sache, wegen nichts." Liebevoll schaute sie ihm tief in die augen, ehe sie sein Gesicht in ihre Hände nahm und ihn liebevoll küsste. "Wir holen das nach mit dem aufwachen und dann weck ich dich so wie du es verdient hast." Sie hatte da ja schon so eine Idee :D "Mit Liam läuft wirklich nichts, ich liebe nur dich. Du sollst der einzige Mann in meinem Leben sein den ich näher an mich heranlasse. Das heute Nacht, ist ein Privileg dass nur du genießen sollst, kein anderer. Ihre Handflächen ruhten noch auf seinen wangen "Willst mit hochkommen? Oder lieber nach Hause fahren? Ich hab noch ein paar Pancakes & sie schmecken eigentlich ziemlich gut. Nur... ähm... guck lieber nicht in meine Küche." Zärtlich gab sie ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen. "Ich will nie wieder so mit dir streiten ... nie nie nie .... niiiiemals..." Hauchte sie, streckte sich lecht und legte ihre stirn gegen seine. Sie würde das schon schaffen sich sein Vertrauen zu verdienen, damit er nicht nochmal auf den Gedanken kam sie würde ihn einfach sitzen lassen.

Er wollte sich auch nicht wirklich mit ihr streiten, niemals. Sie war alles was er wollte und was er brauchte; keine Frau würde er je mehr lieben können wie sie. Es tat ihm nun schon wieder leid, auch nur daran gezweifelt zu haben dass sie ihn betrogen hatte und nur eine Nummer mit ihm durchziehen würde um ihn dann wieder fallen zu lassen. Auch wenn sie seit der Trennung seiner Meinung nach zu viele andere Kerle gehabt hatte mit denen allerdings genauso schnell wieder Schluss war, war er sich sicher dass es bei ihm nicht so werden würde. Sie waren füreinander bestimmt, das spürte er.
Sanft schob er ihr Haar nach hinten ehe er ihr Gesicht mit seinen Händen umfasste und ihren Kuss erwiderte. Wohlig seufzte er dabei auf und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen als er sich aus dem Kuss löste und seine Stirn gegen ihre lehnte. "Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere", flüsterte er leise und zog ihren Duft tief in sich ein bevor er seinen Kopf wieder anhob und seine Hände sanft an ihre Hüften legte. "Die letzte Nacht war perfekt, Baby. Vielleicht werd ich sogar süchtig danach", schmunzelte er und ließ seinen Blick in ihren Augen ruhen wobei ein wohliges Seufzen über seine Lippen drang. "Es tut mir leid, dass ich dir nicht geglaubt hab. Es ist nur komisch nach so einer Nacht allein aufzuwachen", murmelte er mit einem entschuldigenden Blick und nickte ihr schließlich leicht zu. "Keine Sorge, ich mach dir keine Vorwürfe", grinste er und nahm ihre Hand schließlich in seine um seine Finger mit ihren zu verschränken. "Das will ich hoffen...", erwiderte er auf ihre folgenden Worte und erwiderte unter einem wohligen Seufzen mit ihren während er seine freie Hand in ihren Nacken legte. Auch er wollte sich nicht mehr mit ihr streiten, nie mehr. Er liebte sie zu sehr als dass er immer wieder mit ihr in die Haare geraten konnte, viel zu sehr.

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