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Ich verstand sie nicht. Und ich sagt ihr auch was ich davon hielt. "Wieso sollte ich bleiben? Damit ich weiterhin dein Lückenfüller sein kann?..." sagte ich kalt. "Ich dachte du meinst es ernst...die Worte die du zu mir gesagt hast...." So verarscht hatte ich mich noch nie gefühlt. "Weisst du was?..." fragte ich leise, kaum hörbar. "Liam ist doch der richtig. Verschwende lieber deine Zeit nicht mit mir und sei glücklich mit ihm..." Das ich so etwas mal sagen würde, hätte ich niemals gedacht. Ich wollte nicht schreien oder streiten, das tat sie schon genug mit Liam. Ich wollte nicht so sein wie er, denn ich war defintiv nicht wie diese Wichser. Ich wollte nur das beste für sie. "Trotzdem danke das du mir das Gefühl gegeben hast, geliebt zu werden..:"

Es ist genau das eingetreten was ich vermutet hatte er denkt ich verarsche ihn aber das wollte ich doch gar nicht. Ich würde am liebsten die Zeit zurück drehen wo wir noch auf der Couch gelegen haben und alles noch gut war. "Nick nein du bist kein Lückenfüller und ich habe alles so gemeint wie ich es gesagt habe" sagte ich dann zu ihm.
Auch wenn er mir das jetzt sowieso nicht glauben würde. "Nick bitte sei jetzt nicht so zu mir" sagte ich dann. Denn ich hielt es nicht aus mein Herz zerbrach genau in diesem Moment und es war einfach nur schrecklich. Ich ging dann zu ihm und ich wusste das es eh nichts bringen würde. aber ich wollte es jedenfalls versuchen.
Kurz bevor ich bei ihm war hörte ich was er wegen Liam sagte und ich stockte kurz. "Das meinst du doch nichts ernsthaft?" fragte ich ihn dann. Ich ging dann in seine Arme und ich wusste er würde mich so oder so gleich wieder von sich weg stoßen aber ich wollte nicht das er geht. "Ich liebe dich wirklich" sagte ich dann nur.

Ich wollte aber konnte ihr einfach nicht glauben. In diesem Moment hatte Sie mir das Gefühl gegeben das sie mich nur als zweite Wahl hatte. Like, wenn es nicht Liam nicht klappt, hab ich ja Nick den Deppen. Ich wollte nicht die zweite Wahl sein. Sondern die erste und der einzige Man in ihrem Leben. "Miley, ich will und kann dich nicht teilen. Ganz sicher nicht." sagte ich ernst als sie mich umarmte. Nur eine Umarmung reichte um mir Herz rasen zu verschaffen. Sie war einfach die richtig das wusste ich. Aber bevor ich unter solchen Bedienungen mit ihr zusammen war, würde ich lieber allein, mit schmerzendem Herzen sterben. "Sorry..." ich drückte sie leicht weg. Ohne eine Mimik zu machen sah ich sie an. "Ich kann das nicht..alles ist anderst als ich gedacht hab..." ich hielt kurz inne. "zu viel geträumt wohl..."

Wie erwartet stieß er mich von sich weg und ich fing am ganzen Körper an zu zittern. Und ich stand auch immer noch nur mit einer Decke bekleidet und mittlerweile war mir das extrem peinlich. Denn ich hatte Sex mit ihm und jetzt waren wir uns so fern wie schon lange nicht mehr.
Seine Worte waren wie Gift für mich und ich konnte ihm kaum zu hören. Und wieder liefen mir Tränen aber diesmal mehr denn ich konnte nicht glauben das das gerade passiert. "Tut mir leid" sagte ich dann nur und setzte mich dann auf die Couch. Dort verkroch ich mich unter die Decke denn mir war das gerade sehr peinlich.
"Vielleicht hast du Recht ich bin eine Miststück ich bin verlogen und vor allem tu ich dir nicht gut" sagte ich dann. "Ich hab dich gar nicht verdient und du hast vor allem was besseres verdient" meinte ich dann noch zu ihm.

Miley so zu sehen war das schlimmste auf der Welt. Mein Herz zerbrach in Millionen kleine Teile und am liebsten hätte ich sie in den Arm genommen. Doch ich konnte nicht. Alles war so kompliziert und schrecklich im Moment. Und wer war schuld? Liam... Ich gab ihm einfach die Schuld an allem. Ich hasste ihn einfach zu sehr um etwas gutes über ihn zu sagen. Als Miley sich auf die Couch setzte und weinte, drehte ich mich um und lief zur Tür. Ich hatte sie Hand am Tür griff, doch ich konnte die Türe nicht öffnen. Miley in diesem Zustand alleine zu lassen war Herzlos, und das war ich nicht. Meine ganzen Nerven raffte ich und lief dann wieder ins Wohnzimmer, dort sahs sie immer noch und weinte. Ich zog meine Jacke wieder aus und setzte mich neben sie. "Miles" hauchte ich und nahm die dann in den Arm. Ich legte die Arme über sie, drückte sie sanft an mich und lehnte mich mit ihr dann nach hinten. " Bitte weine nicht..." flehte ich leise und küsste ihren Kopf. Sie weinen zu hören tat mir wirklich weh, ich wollte nicht das sie weinte wenn ich da war. Ich wollte das sie niemals weinte. "Du bist viel zu hübsch zum weinen...."

Ich hatte mich schon damit angefunden das Nick gehen würde als er doch auf einmal wieder zu mir kam und mich in den Arm nahm. Und für einen kurzen Augenblick war ich wieder glücklich. Aber aufhören zu weinen konnte ich dennoch nicht. Viel zu sehr hasste ich mich selber. Denn ich hatte wahrscheinlich den tollsten Mann überhaupt neben mir zu sitzen und ich behandelte ihn so.
Ich kuschelte mich richtig fest an ihn und ließ meine Tränen laufen. Auch wenn es peinlich war irgendwie aber ich musste meine Trauer los werden seid Monaten hat sie sich angestaut und nie hab ich mich getraut sie rauszulassen. Und ich fühlte mich so wohl bei ihm das ich mich das endlich traute.
Sein T-Shirt war schon etwas nass von meinen ganzen Tränen. Und ich hörte dann auch was er sagte. "Es tut mir leid" sagte ich dann nur. Obwohl er das sicherlich nicht mehr hören konnte.

Noch nie hatte ich sie sehr weinen gesehen. Ich nahm nach kurzer Zeit ihr Gesicht in meine Hände und sah sie kurz an. "Bitte...hör auf." sagte ich ernst. Im selben Moment als ich das gesagt hatte, hatte ich gemerkt wie kalt ich in diesem Moment geklungen hatte. "Miley, bitte. ich ertrag das nicht..." versuchte ich dann etwas lieber. Ich strich ihr die Tränen von den Wangen, strich ihr Haar nach hinten und sah ihr dann tief in die Augen. Zwar versuchte ich lieb zu ihr zu sein, doch innerlich war ich in diesem Moement kalt. Von einem Moment in den anderen erlosch die Flamme die in meinem Herzen brannte, und aufeinmal spürte ich nicht einmal schmerz. Ich war enttäuscht und einfach am Ende mit den Nerven. Schon zu lange hatte ich meine Gefühle für sie unterdrückt und schon viel zu lange hatte ich sie getröstet. Ich nahm Sie dann in den Arm, so das sie ihren Kopf auf meine Brust legte. Ich hörte sie, aber sagte nichts dazu.Ich wünschte das ich wieder so sein konnte zu ihr wie vor einer Stunde. Doch die enttäuschung war zu tief....


Er meinte dann ernst zu mir das ich aufhören sollte zu weinen und dadurch musste ich nur noch mehr weinen denn er war so kühl. Und ich wusste auch das er mich nur aus Höflichkeit tröstete. Und eigentlich wollte ich das nicht denn ich liebten ihn das wusste ich jetzt endlich. Ich stand dann auf. Und wischte mir auch die Tränen weg.
Dann ging ich kurz ins Schlafzimmer dort hatte ich eine Kiste mit einigen Sachen von Liam. Ich kam wieder zurück ins Wohnzimmer und öffnete dann das Fenster. Und jedes einzelne Stück was in der Kiste war schmiss ich aus dem Fenster. Und die Tränen liefen weiter. Nicht weil ich es schade fand was ich hier tat sondern weil es zum einen befreiend war und zum anderen eine Hürde war die ich überwinden musste um Nick wieder nahe zu sein.
"ICH HASSE DICH" schrie ich dann. Und meinte damit natürlich Liam. Denn er hat mir so viel angetan. Selbst jetzt wo ich mit Nick endlich glücklich hätte sein können stand er uns immer noch im Weg. Und irgendwann brach ich zusammen weil ich diesen Schmerz einfach nicht mehr aushielt.

Ich wusste im ersten Moment was abging. Auf der Couch blieb ich einfach sitzen und wartete ab. Was passierte jetzt? Dachte ich mir uns sah sie dann wieder runter kommen. Eine Kiste hatte sie in der Hand und lief dann mit dieser zum Fenster. "Miley?" fragte ich als sie begann sachen aus dem Fenster zu werfen, natürlih konnte ich mir denken wem diese Sachen gehörten. "Hör auf..." sagte ich, stand auf und legte meine Hand auf ihre Schulter. Das erste was ich gedacht hatte waren die Medien. Wenn sie dieses Chaos vor dem Haus sehen würden, könnten diese sich denken was abging. Miley würde dann in den Luft zerissen werden. Als ich sie gerade vom Fenster weg ziehen wollte, brach die in meinen Armen zusammen. "Oh shit.." fluchte ich leise und nahm sie sofort auf den Arm und trug sie in ihr Schlafzimmer. Ich wusste welches Zimmer es war, aber war noch nie dort gewesen. Die Türe stand einen spalt offen, mit dem Fuß öffnete ich diese ganz und legte dann Miley, vorsichtig ins Bett. Mit ihrer Tagesdecke deckte ich sie zu und strich ihr asnft über die Stirn. "Alles ok?" fragte ich leise während ich mich neben sie setzte.

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